Himmel über Eichstätt - Zwischen Kitsch und Pietät

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Beate Hueber und Stefan Weyergraf vor einigen Objekten der nächsten Ausstellung des Fördervereins Stadtmuseum Eichstätt, die anlässlich der Wiedereröffnung des Eichstätter Domes im Sommer/Herbst 2024 das Thema Volksfrömmigkeit bespielen will. Vom Kinderbuch und dem Spielzeugaltar über das alltägliche Leben bis zum Sterbekreuz soll der „Himmel über Eichstätt“, wie er sich für die nicht-klerikale Bevölkerung darstellte, zum Ausdruck gebracht werden.

Der Förderverein will dabei Alltagsgeschichte von unten präsentieren und zeigen, wie das Leben der hiesigen Bevölkerung vom Glauben bestimmt war. Dazu sollen bewusst jenseits des hochkirchlichen Angebots Objekte aus der Mitte der Bevölkerung als ganz persönliche Beiträge zur Dokumentation des Themas dienen.

Denn nur sehr wenige können sich heute noch vorstellen, dass bis in die letzte Hälfte des vorigen Jahrhunderts hinein der Alltag von frommen Ritualen durchzogen war, begleitet von vielen kirchlichen Festen und einem großen Bedürfnis nach Konkretisierung des Jenseitigen. Man wollte den „lieben Gott“ in Haus, Hof und in die Landschaft holen.


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Vernissage: am 14.6.2024 um 17.00 Uhr
Einführung: Dr. Claudia Grund
Musikalische Begleitung: Familie Harrer, Möckenlohe

 


KULTUR

AUSSTELLUNG

ERINNERUNG

ERLEBNIS

BEGEGNUNG

VERANSTALTUNG

         
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